Freitag, 23. Dezember 2011

Come Around.

"Sei ehrlich.
Lüg mich nicht an.
Liebst du Sie?"
"Ja."

Ich kann dir nicht glauben. Ich kenne dich nicht, aber ich kann es dir einfach nicht glauben.
Wir haben uns verstanden. Von anfang an.
Aber...
Wie kannst du mich begehren, wie kannst du meinen Körper so sehr wollen & trotzdem ohne Scham sagen, dass du eine Person liebst, dass du für einen anderen Menschen LIEBE empfindest?
Unglaublich.

Ich weiß nicht, was ich von dir halten soll.

...sag, liebst du Sie?

Sonntag, 4. Dezember 2011

Almost 5 years.

Manchmal kommt es mir so vor, als ob es gestern war.
Du und ich, wir waren unschuldig.
Unser erstes Treffen, eine klitzekleine Umarmung, unsere Körper haben sich fast nicht berührt.
Und doch habe ich mich zu dir so hingezogen gefühlt.
War es Liebe? ... in dieser kurzen Zeit.
Unsicherheit.

Ich steh draußen in der Kälte.
Nehm einen Zug, atme so tief ein wie es mir möglich ist und atme wieder aus.
Nun fühl ich mich gut.
Der süße, nur allzu gut bekannte Geruch steigt in meine Nase und ich weiß, dass du gerade genau das gleiche tust wie ich.
Benommenheit.

Der Bass leitet meine Bewegungen. Ich spüre ihn tief in mir, er bringt alles zum Beben.
Ich weiß, dass du mich beobachtest, ich spüre deinen Blick auf mir- oder bilde ich mir das bloß ein?
Momentan weiß ich sowieso nicht genau, was real ist, und was nicht.
Es ist alles total entspannt, trotzdem bewege ich mich schnell zur Musik, denn mein Körper kann nicht stillhalten.

In meinem Kopf tausend rasende Gedanken, die ich nicht festhalten kann.
Sie werden nach draußen katapultiert und schweben auf dem Dancefloor, wo sich keiner für sie zu interessieren scheint, so auch ich, ich ignoriere sie, und gebe mich vollkommen der guten Musik, den harten Bässen hin.

Ich frage mich manchmal, ob es anders zwischen uns wäre, wenn es die Sache vor 5 Jahren nicht gegeben hätte?
Wenn ich ehrlich bin, denke ich schon, dass es hätte anders sein können.


Aber: C'est la vie.

Montag, 14. November 2011

Calling in Silence.

Ich weiß nun, warum du mich nicht willst.

Wenn ich in den Spiegel schaue, seh ich erst wie unausstehlich & hässlich ich doch eigentlich bin.
Und nein, ich meine damit nicht unbedingt mein Äußeres, nicht nur.

Ich bin so hässlich geworden.

Ich schäme mich für meine Gedanken & denke sie trotzdem.
Ich glaube, es ist zu spät um etwas an mir zu ändern.

Und ich wunder mich noch, habe dir für einen Moment sogar geglaubt, dass es an dir liegt.
Danke, dass du mir gezeigt hast, dass es nicht an dir lag.
Sondern an mir.

Anscheinend konntest du sehen, wie ich wirklich bin.
Wenn ich ehrlich bin, ich will mich auch nicht.

Ich verstehe dich.
Ich versuche dich zu verstehen.

Donnerstag, 10. November 2011

Desolation Of Eden.

Gedanken des Tages:

- Ich glaube, ich habe die Geografie-Klausur total versaut, zum Glück leider haben wir sie heute noch nicht zurückbekommen. Dass hätte meine Laune auf jeden fall verbessert.

- Der Junge, den ich um jeden Preis haben will, will mich nicht, scheint mich nicht mehr zu bemerken.

- Mein Arm Meine Haare bräuchten mal wieder ‘nen neuen Schnitt, sieht scheiße aus.

- Warum bekommen immer andere das, was ich will & brauche?

- Das Leben ist eine verdammte Hure.

- ...

Fickt euch doch alle.

Mittwoch, 9. November 2011

Den Rest ...

 ... sollten wir der Hoffnung überlassen.

Ich wünschte, ich könnte dir verzeihen. Ich wünschte, ich könnte einfach alles vergessen, dass mein Lächeln echt ist, nicht gespielt.
Ich dachte, es würde mich nicht mehr mitnehmen. Doch an manchen Tagen überkommt es mich.
Will mich niederringen.
Fesseln.
... mir die Luft zum Atmen nehmen.

Es will, dass mein Herz aufhört zu schlagen.

Ich muss oft an dich denken.
An die Nächte.
An den Morgen danach.
Wie du noch geschlafen hast, wie du dich danach neben mir auf dem Bett niedergelassen hast & deinen Arm um mich legtest ... wie du mich geküsst hast.

Es hat sich so echt angefühlt.
Zu echt.

Meine Gedanken sind immernoch nicht klar.
Sie sind verwirrend, sie verwirren mich, unaufhörlich.

Auch wenn ich oft sage "Es ist in Ordnung, ich bin über ihn hinweg. Es ist mir egal."
Glaubt mir nicht.






Das Bettlaken ist nicht umsonst blutverschmiert.

Samstag, 5. November 2011

One more time

Ich bin seit ungefähr 31 Stunden wach.
Die Fahrt in dem Auto des Fremden nach Leipzig ist so fern, die Eindrücke des Konzerts so nah.
Ich bin immernoch total, wie sagt man... "geflasht".
Ich höre im Dauerlauf Chelsea Grin, Miss May I, Abandon All Ships & Chunk! No, Captain Chunk.

Ich liebe die Atmosphäre eines Konzertes.
Einfach unbeschreiblich.
Vorallem Deathcore. ♥
Leider war ich nicht im Moshpit. Kein Circle Pit, obwohl ich das eh nicht so mag, da ich nicht so schnell rennen kann wie die meisten und hinfallen in dem Moment nicht vorteilhaft ist. Keine Wall of Death, kein Stagediven.
Dafür aber außerhalb dieses Bereiches am Abgehen, Rocken, Frust ablassen, die Musik spüren!
Beim nächsten Mal werden meine Liebsten dazu gezwungen, ob sie wollen oder nicht. (;
Mitgezogen oder reingeschubst & dann abgehen.

04.11.2011 The Artery Foundation Tour Across The Nation mit Miss May I, Chelsea Grin, Abandon All Ships und Chunk! No, Captain Chunk. ♥
Fotos kommen noch.

Nächstes Konzert ist dann im Januar.
Alesana, We Came As Romans, Iwrestledabearonce & Glamour Of The Kill.
Geht scharf.

Mittwoch, 2. November 2011

Walking down the street.

 Ich werde nie zu Hause ankommen, ich werde diese endlos lange, dunkle Straße bis an mein Lebensende weitergehen -allein ...

Es gab mal eine Zeit, da war diese Straße fröhlich.
Hell, farbenfroh, voller Menschen.
Doch das ist sie schon lang nicht mehr.
Die Bäume, die den Wegesrand säumten sind längst verdorrt, die Blumen verblüht, das Gras ist grau und matt.
Die Menschen, die in dieser Straße wohnten, zogen weg, sahen sie doch schon kommen, was einmal aus diesem Ort werden würde.
Sie zogen woandershin, wollten eh nie an dieser Stelle leben & hatten es eigentlich auch nicht verdient, so wunderbar, wie diese Straße einmal war.
Es sind nur wenige geblieben, die wissen, wie schön sie früher war und immernoch ist.
Diese wenigen, großartigen Menschen werden auch für immer hier wohnen.

Auch wenn es aussieht, als ob ich diesen Weg allein gehen muss, wenn alle Hoffnung vergangen ist, jemanden zu finden, der mich liebt, so wie ich bin ...
... so habe ich doch immernoch meine wenigen Freunde, die alles für mich sind, die mich genauso sehen, wie ich sie sehe.
Sie werden mit mir diesen lange, dunkle Reise angehen, die ins Nichts führt.
"Allein" mit den wundervollsten Menschen die es gibt im Nichts zu sein ist das Beste, was es gibt. ♥

Caroline, Linh, Lisa, Mirjam, Runa:
Ihr seid einzigartig.
Und immer für mich da.
& deswegen liebe ich euch.!



Montag, 31. Oktober 2011

Everyday Life.

Morgen beginnt wieder Schule, d.h., dass ich wahrscheinlich wieder total versagen werde, da wir die erste Woche gleich 2 Klausuren schreibe, für die ich bisher übrigens noch überhaupt nicht gelernt habe.
Egal, werd ich schon irgendwie schaffen, ging bisher ja auch. Eher schlecht als recht, hm ...
Immerhin kann ich mich dadurch ablenken, das tut gut.
Vielleicht übe ich morgen auch mal wieder Gitarre, hab ich viel zu lange nicht mehr gemacht.
Ein bisschen zeichnen.
Mal schauen.

& ich freu mich jetzt schon auf das Wochenende.
The Artery Foundation Tour Across the Nation in Leipzig.
Es wird ziemlich geil werden, ich werde danach richtig fertig & GLÜCKLICH sein.
Anschließend noch in Leipzig abstürzen, am Bahnhof übernachten & früh nach Hause fahren. 
Ich liebe sowas.
Ich freu mich.
& ich weiß, dass der Eintrag nicht besonders gut geschrieben war, höchstwahrscheinlich sogar sinnlos, aber zu etwas besserem bin ich grad nicht in der Lage.

Samstag, 29. Oktober 2011

Strange.

Ich muss dich vergessen.
Zumindest auf diese Art und Weise, wie ich zur Zeit immer noch an dich denken muss.
Du bist längst nicht mehr erreichbar für mich, trotzdem will ein Teil in mir das nicht wahrhaben.
Er sträubt sich dagegen.
Das ist auch der Grund, weshalb ich diesen Teil entfernen muss.
Ich muss ihn mir "rausschneiden". & genau das werde ich auch tun.

Ich will nicht, dass du vollkommen aus meinem Leben verschwindest, wo du doch so perfekt scheinst.
So perfekt, so unerreichbar für mich.
Das habe ich nunmal nicht verdient.
Nicht vollkommen, aber ich hoffe, dass du mir wenigstens als guter Freund bleiben wirst ...

Freitag, 28. Oktober 2011

Wow.

Ich habe einen Blogaward von der Sam bekommen. (:
Ich war ziemlich überrascht, da ich sowas nie erwartet hätte, bei der Anzahl der Leser die ich habe.
Gefreut habe ich mich deshalb allerdings umso mehr!

Ich reiche den Award an folgende Personen weiter:
Linh, Katinka, Lou, elizabethlives & Smilla.

So. Und nun muss ich wohl 7 Dinge über mich schreiben.

1. Ich hasse (die meisten) Menschen & ihre Dummheit.

2. Ich wäre gern klein, dünn, zerbrechlich. Vielleicht wäre es dann etwas mit ihm geworden.

3. Vor ein paar Tagen, habe ich einer Person geschrieben, die mich aus ihrem Leben entfernt hat & die mir eigentlich ziemlich wichtig war, ist, was weiß ich. Traurig, bisschen.

4. Ich habe das Gefühl, dass mein Konsum von Zigaretten, Alkohol und so weiter momentan etwas zu hoch ist.

5. Mein Leben hat etwas gegen mich, aber ich liebe es trotzdem.

6. Ich habe Angst, dass ich Schule nicht schaffe. Ist mir momentan alles zu viel & ich komm mir dumm vor. So, als ob ich überhaupt nicht weiß.

7. Ich will stark sein, will dass mir "alles" egal ist. Ich denke eigentlich auch, dass ich es bin. Mit Unterbrechungen, die dann heftig sind.


Donnerstag, 27. Oktober 2011

_I_do_not_care_

& es ist mir scheißegal, was ihr von mir haltet.

Ich hab das Gefühl, unwichtig zu sein. Von einigen Personen, die mir in kurzer Zeit wichtig geworden sind kriege ich dieses Unwichtigseingefühl entgegengebracht. Leider.

Und genau aus diesem Grund, kann ich mit mir und meinem Körper machen, was ich will, solange ICH mich dabei gut fühle.

Ich brauche das einfach.
Ich muss kotzen, damit ich schön bin.
Ich muss ritzen, damit ich mich wohl fühle.
Ich muss hungern, damit ich nicht noch fetter werde.

So sieht es aus. Ihr könnt mir auch tausendmal sagen, dass ich all' das nicht brauche, dass ich mich damit kaputt mache, dass ich es bereuen werde.
Ich weiß, dass ich es nicht bereuen werde. Sonst hätte ich schon längst damit aufgehört beziehungsweise auch nie damit begonnen.

Es lässt mich immerhin den Tag überstehen.
Irgendwie mit allem klar kommen.

Scheiß Leere im Kopf, in mir.
Ich würde am liebsten irgendwas großes, scharfes, was wehtut durch meinen Kopf rammen.
Damit da einfach mal mehr drin ist.
Alles ist besser als diese verfickte Leere.

Warum muss ich so ein dummes emotionales Wrack sein?
Es kotzt mich an, dass ich Gefühle erzwingen will, die anscheinend nie da waren.
Obwohl sie mir so real schienen.
Tja, verkackt würde ich sagen.
Aber sowas von.
Erneut allein, nichts, woran ich mich klammern kann.
Deswegen: Kotzen, ritzen, hungern.
Vielleicht kriege ich so mal jemanden ab, gewisse männliche Wesen scheinen wohl auf sowas zu stehen, was ich nicht bin & sein will.
Also los.
Ich werde mein Ziel erreichen.
Spätestens bis Silvester.

Montag, 17. Oktober 2011

Was mir bleibt ...

 ... ist nichts.
N
 I
C
H
T
S
.


Ich weiß nicht, was das soll.
Wenn du so weitermachst, wird das alles ein schlechtes Ende nehmen.
Nichteinmal auf die einfachsten Fragen bekomme ich eine Antwort.
Verlange ich zu viel?

Du kotzt mich nur noch an.
Ich will endlich Klarheit.
Keine schwammigen, ungenauen Antworten à la "Ich will momentan nichts.... zurzeit... jetzt..." ... fick DICH?!
Was soll ich damit anfangen? Wie soll ich damit meine Gedanken ordnen können?
Das macht alles nur noch schlimmer.


Sei ein Mann & sag mir was Sache ist!
Oder bist du dafür zu feige?
So langsam habe ich das Gefühl, dass es so ist.

... oder du hast einfach nur keine Lust darauf, und "hältst mich wirklich nur hin".
Das will ich aber nicht glauben.
Ich will nicht das glauben, was andere mir erzählen.
Ich WILL es von dir hören.
Nur dann kann ich mir sicher sein, dass es die Wahrheit ist.


Ich hoffe nur, dass ich dich heute abend nicht sehe, denn dann wüsste ich nicht, wie ich reagieren soll.
Wahrscheinlich würde ich vollkommen ausrasten, dich anschreien.
Hoffentlich bist du nicht da.
Das muss noch warten.
Bis nächsten Monat.
Bitte.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Affinity.



Zeig mir durch deine Gesten, durch dein Handeln, dass du mich begehrst, dass du meinen Körper begehrst.
Mehr ist es nicht, was ich will.
Zu etwas anderem bin ich mittlerweile auch nicht mehr in der Lage.



Aber deinen Körper ...
Den will ich, ich will dich spüren.
Deine Wärme, deine Nähe, auch wenn es nur oberflächlich ist.
Zu etwas anderem bin ich nicht in der Lage.



Leg deine Hände um meine Taille, presse deinen Körper fest an mich.
Lass mich für einen kurzen Moment alles vergessen.
Alles, was zwischen dir und mir war, ist und sein wird.
Daran werde ich nicht denken.

... nicht in diesem Moment.

...

Montag, 3. Oktober 2011

Disconnection.

Ich habe beschlossen, dass ich meine Gefühle "ausschalten" werde.
Moment, ich korrigiere: dass ich sie verdrängen werde, irgendwohin, weit weg.
Ich werde es nicht vollkommen schaffen, jedoch will ich mich nicht mehr größtenteils von meinen Gefühlen bei meinem Denken und Handeln leiten lassen.
Weil das alles nunmal irgendwie verschlimmert.

Neue Gefühle erst gar nicht zulassen, meine jetzigen sind mir schon zu viel.
Viel zu viel.
Alles schön nur auf das Körperliche reduzieren, dann gibt es keine Probleme.
Richtig so.

 ...und mir ist aufgefallen, dass ich in letzter Zeit wenig esse.
Ich weiß nicht warum. Und wenn ich esse, dann ist es meist nach kurzer Zeit wieder draußen
Nicht mit Absicht!
Aber egal. Vielleicht nehme ich so endlich ab.
Das wär doch mal was positives.
Vielleicht bin ich dann gut genug.

Ich halte die Welt an und bin auf und davon, auf und davon ...

Mittwoch, 28. September 2011

Ich hab die Unschuld kotzen sehen.

"Sie will sein wie eine Zeichnung, an der ständig ein Radiergummi arbeitet. Hier ein bisschen an den Hüften radieren, ein wenig am Hals und vielleicht am Po, ja am Po auch. Sitzen will endlich wieder wehtun. Sie will verschwommene Ränder, unklare Konturen, ein mit Pergamentpapier bespanntes Skelett. Das Radiergummi soll weiter an ihr arbeiten."


"Und nichts ist so schön wie die Betrachtung der eigenen Arme, die einfach nur baumeln, als hätten sie keine Funktion, aber man kann darunter das Skelett anfassen und sich ganz innen streicheln. Sei zärtlich, Mädchen, sei zärtlich zu deiner Knochenhaut, denkt sie."

Sonntag, 18. September 2011

I promise, I'll be okay. Just not today.



So. Ich hab ziemlich lange nicht mehr geschrieben, da alles chaotischer war, als es das sonst schon ist.
Und momentan sehe ich auch kein Licht am Ende des Tunnels.

Ich weiß nicht, wohin ich mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen soll.
Sie gehen von "A lovestory for ever" bis hin zu "Ich töte diese Schlampe, wenn sie das noch einmal macht.".
Von "Ich habe die besten Freunde, die immer für mich da sind, wenn ich sie brauche." bis zu "Ich bin allein, und werde es auch immer bleiben.".

Ich will alles klären, will Ordnung in meinem Kopf.
Doch meine Handlungen scheinen das Gegenteil zu bewirken:
Je mehr Ordnung ich versuche in mein Leben zu bringen, umso komplizierter wird es.
Meine Klärungsversuche bringen nichts, da ich einfach zu feige bin, zu sagen "was Sache ist".
Drumherumreden & dumm rumdrucksen ist sinnlos.
& trotzdem tue ich es.
Ich hasse mich dafür.

Was mein wohliges Gefühl von Wärme und Liebe gerade ungemein steigert, ist der Gedanke daran, dass ich morgen Deutschklausur schreibe.
Da freu ich mich drauf. Genauso, wie auf die anderen Sachen, die die Woche auf mich zukommen.
Wünscht mir Glück, drückt mir die Daumen bis sie euch abfallen, auch wenn es nichts bringt.
Ich werde es zu schätzen wissen.

Montag, 29. August 2011

Serenity.

Klarheit.
Ich will Klarheit.

Momentan würde ich am liebsten einfach nur zu dir fahren.
& dir all das sagen, was mir so im Kopf rumgeht.
Will dir von meinen Gefühlen erzählen, auch wenn du nicht das selbe empfindest, ich will es dir einfach nur erzählen.
Möchte vielleicht, dass du mich auch in den Arm nimmst, wenn ich weinen sollte. Und mich tröstest.
Ich weiß, dass wir uns noch nicht lange kennen. Und das die Situation gerade ziemlich blöd ist.
Aber ist das denn zu viel verlangt?
Dass du mir sagst, was du über all das denkst, und zwar persönlich?
Ich verstehe dein Handeln nicht, deswegen will ich es von dir hören.
Warum du das tust, was du eben tust.

Aber am Ende bin ich doch zu feige.
Werde nie zu dir fahren.
Und wenn ich es doch tun sollte, werde ich nicht wissen, was ich sagen soll.
Werde alles vergessen haben.
Werde eine Ausrede erfinden & abhauen.
Ohne das getan zu haben, was ich eigentlich wollte.

Manchmal wünsche ich mir echt, dass ich etwas mutiger wäre.

Samstag, 20. August 2011

Love, love, looooooooooooove.

Ich will mir nicht eingestehen, dass ich schwach bin.
Verliebt.
Nein, ich will das nicht.
Es bringt nichts. Es ist sinnlos.

Lieber will ich es leugnen.
So tun, als ob ich stark bin. Das ist viel besser.
& tut auch nicht weh.
Verliebtsein tut weh.
Wenn es nur von einer Seite kommt, jaja.

Aber leider ist es bei mir immer so. Ich schein's nicht anders verdient zu haben.
Da denkt man, jemand besonderen getroffen zu haben, der gleiche bzw. ähnliche Sachen mag.
Und dann?
Nichts.
Richtig.

Ich sollte nicht zu viel erwarten.
Ich sollte überhaupt nichts mehr erwarten.
Am Ende wird man doch eh immer nur enttäuscht.
& durch dieses Scheiß-erwarten ist die Enttäuschung nur noch größer.

Ich will eiskalt sein.
Und mit den Gefühlen anderer spielen können. Schön.
So wie es bei mir gemacht wird.

Ich werde es versuchen. Ich werde es schaffen.
Bis dahin leugne ich einfach das Verliebtsein.
So gut es eben geht.
Also gar nicht.

Freitag, 12. August 2011

Männer.

Ich bin sicher nicht die einzige, die das genau so sieht.
Kerle sind oftmals echt das Letzte.
Belügen einen von vorne bis hinten.
Das ist doch nicht normal.

Da macht man sich Hoffnungen, erwartet nichtmal Liebe, nein, nur ein bisschen Zuneigung & Zärtlichkeiten.
Aber was ist? Nichts.
Warum sollte man sich auch melden?
Die Mädchen haben keine Gefühle. Es ist ihnen völlig egal, genau.
So sieht's aus.

Ihr könnt mich alle mal. ernsthaft!

Sonntag, 7. August 2011

Wirrwarr.

Ich muss raus, auf die Straße, in die Natur.
Irgendwohin, nur nicht zu Hause bleiben.
Nur nicht nichts tun.
Diese Gedanken nicht zulassen.
Den Kopf lieber mit Alltagsmüll zuballern, damit man nicht an den emotionalen Mist denken muss.
Die Sinne mit Alkohol vernebeln, den Rausch leben.
Bis man nichts mehr fühlt.
& Emotionslos UND glücklich durch die Welt gehen kann.

Wäre das nicht schön?
Zumindest in gewissen Situationen.
Manche Sachen würde ich wirklich gern vergessen.

Zu dumm nur, dass ich nicht so gefühlskalt sein kann, wie ich es gern wäre ...
Ich will solche Sachen in Zukunft nicht so nah an mich heranlassen.

Ich will stark sein. Selbstständig, von niemandem abhängig. Unnahbar.
Auch wenn alleinsein nicht die beste Möglichkeit ist ...

Es ist immernoch besser, als verletzlich zu sein.
Da bleibe ich doch lieber allein ...

http://www.youtube.com/watch?v=P9zTISv3kwo&NR=1

Sonntag, 10. Juli 2011

Numbness.

Was ist nur aus dir geworden ... Wann bist du so unausstehlich geworden?
SO wolltest du nie werden.
Grausam.
Gefühlskalt.
Oberflächlich.
Ohne Inhalt.

Meinst du wirklich, dass du was besseres bist?
Etwas ... "besonderes"?
Du erlaubst es dir das zu sagen?!
In der heutigen Zeit ist doch jeder besonders.
Jeder glaubt, sich von der Menge abzuheben.

Doch DU bist wie jeder andere. Zu meinem Bedauern.


...
Ich sah mich vor dem Spiegel in ein bodenloses, schwarzes Loch fallen.

Freitag, 1. Juli 2011

So süß, wie dein Herz in meinen Händen.

Eines Tages werde ich dich zerstören.
Ich werde dich vernichten, dich kaputtmachen, dich auslöschen.
Es ist mir egal, auf welche Art & Weise ich es tue.
Doch eins weiß ich: Du wirst es bereuen.

Du wirst dir wünschen, du hättest anders gehandelt.
Wirst dir wünschen, du könntest wieder an dem Punkt sein, an dem alles gut war.

...leider bist du kein Zeitreisender!

Du wirst es bereuen, ich werde es lieben.

Ich freue mich darauf, dich leiden zu sehen.
So wie ich gelitten habe.
Auge um Auge, Zahn um Zahn, mein Schatz.

Ich werde zusehen, wie du untergehst.
Werde dich noch tiefer in dein Unglück drücken, bis du darin ertrinkst.

Meine Zeit wird kommen.

Sonntag, 26. Juni 2011

So soll es sein.

"Noch ein Glas,
Ich denke an dich
noch ein Glas, ich vergesse mich!
Noch ein Glas,
Ich denk’ nur an mich
ein letztes Glas und vergesse dich!"

Mittwoch, 22. Juni 2011

I feel like my heart has been touched by grave ...

... und ich liebe es, im Regen zu laufen!
Kennt ihr das?
Dieses atemberaubende, wundervolle Gefühl.
Der Regen prasselt auf die Arme, die Schultern, das Gesicht.
Er prasselt auf dich nieder.
Spült all die Gedanken weg, lässt dich für einen Moment einfach NICHTS denken. Nur sein.
Und er hinterlässt dieses geile Gefühl in dir.
Dass du alles schaffen kannst. Alles, was du willst, was du dir vornimmst.
All das ist möglich!

Leider dauert der Regen & damit die Ich-schaff-alles-wenn-ich-es-will-Einstellung nicht ewig ...

Sonntag, 19. Juni 2011

Gomen!

Es tut mir sehr leid, dass ich so lang nichts mehr geschrieben habe.
Ich frage mich, ob das überhaupt jemanden stört, aber da ich die Höflichkeit in Person bin entschuldige ich mich dafür zutiefst und schäme mich.
Ich werd' die nächsten Tage mal wieder 'nen ordentlichen Post machen. (:

xoxo ♥

Samstag, 11. Juni 2011

Saturday night.

Gestern war ein wunderbarer Abend.
Alkohol, Freunde und der ganz natürliche Wahnsinn.
& dann "tanzen".
Auf jeden Fall hatten wir Spaß.
Das ist alles, was zählt.


Freitag, 10. Juni 2011

Emptiness.

You said you needed some time to clean up the mess, the mess in your mind.
And then you turned your head around and moved your hand away from mine.

And I was trying to act as good as I could and I tried to look just as cute as I could be, though I could hardly breathe.
Is this the end of you and me?

We went out for a walk and you were so quiet and I heard myself talk.
Going on and on about the happy times we shared so far.
How could you say you need some time to clean up the mess?
The mess in your mind.
But don't you care about the mess that you just brought to me?

And I just wanna shout and scream, please don't leave.
Is this the end of you and me?

How could you say you need some time to clean up the mess?
The mess in your mind.
So don't you care about the mess that you just brought to me?

'cause I just wanna shout and scream, please don't leave.
Is this the end of you and me?

You said you needed some time
And I guess this is the end ...

Donnerstag, 9. Juni 2011

Slight consolation.

Wer will mich ermuntern?
"Ich" rief der Alkohol und torkelte auf mich zu.
Der Hunger kam angerannt, gesellte sich zu uns & zu dritt waren wir so glücklich wie noch nie zuvor.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Goals.

Ich suche Trost in Worten, die mich nicht trösten wollen.

Meine Ziele: abnehmen, keine Gefühle zeigen, stark werden bzw. es schon sein. Und son Dreck.
Aber am wichtigsten: Abnehmen.
Wenig essen + Sport machen.

Hat heute doch ganz gut geklappt.
Ich bin stolz auf mich.
Nicht.

Naiv.

"All alone again
searching for something
there's no one left to save me now
I won't be afraid
I just thought you'd catch me
but you're not here to save me now"

Ich denke, dem ist nichts hinzuzufügen.
Beschreibt das, was ich zurzeit fühle ziemlich genau.
Wenn man das so nennen kann.
Mein Herz ist tot.

Dienstag, 7. Juni 2011

But he’s crawled inside your wounded soul.

Ich fühl' mich leer.
Nicht unbedingt schlecht.
Auch nicht gut.
Einfach nur leer.
Ich fühle nichts.
Keine Freude, kein Hass, keine Liebe, kein Glück, keine Wut, kein Zorn, keine Reue.
Wann habe ich aufgehört zu leben?

Habe ich jemals jemandem aufrichtig geliebt? Von ganzem Herzen?
Warum fühl' ich dann diese Leere, wenn ich an diese Person denke?
Warum male ich mir aus, wie es hätte weitergehen können?
Warum suche ich den Grund für das Ende einer Beziehung immer bei mir?
So schlecht bin ich doch gar nicht ...

Mal schauen, wen ich heut' noch heulend nerven werde ...
Dabei geht es mir doch gar nicht so schlecht.
Aber irgendwie habe ich trotzdem das Bedürfnis zu weinen.

Ich will doch nur, dass mich jemand so schätzt & achtet, wie ich bin.
Nicht mehr & nicht weniger ...

Sonntag, 5. Juni 2011

Ruhe.

Ich brauche ein Pause.
Von allem.

Böse Mädchen weinen nicht.

Und ich dachte, diesmal wäre es anders.
Besser.
Tja, irren ist menschlich.
Man hofft jemanden gefunden zu haben, der einen versteht, der für einen da ist.
Aber sobald erreicht ist, was man will strengt man sich natürlich nicht mehr an.
Schon traurig irgendwie. Aber so scheint es nunmal zu sein.
Vielleicht hab ich all' das auch nicht anders verdient.
So muss es sein.
Es ist doch nicht normal, dass alle so glücklich sind und es bei mir nicht so recht klappen will.
Es muss demzufolge an mir liegen.
Alles ist meine Schuld.
Ich steh meinem Glück selbst im Weg ...

Samstag, 4. Juni 2011

Donnerstag, 2. Juni 2011

Allein.

Ich hätte vorhin jemanden gebraucht, der mich in den Arm nimmt ...
Schade.
Es war keiner da.

Sonntag, 29. Mai 2011

Ist das Liebe oder kann das weg?

Genau diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit immer öfter.
Warum bezeichnen viele Menschen etwas als "die große Liebe", "Liebe ihres Lebens" [...] ?
Ich verstehe es nicht. Ich verstehe sie nicht.
Wie kann man ein Gefühl, ein so großes, vielseitiges noch dazu schon nach ein paar Wochen verspüren?
Wie ist dies möglich?
Entsteht Liebe nicht erst nach einer bestimmten Zeit?
Es kann nicht Liebe sein, dieses Gefühl.
Zuneigung, VERliebtsein, ja.
Aber Liebe... Nein.
Das ist meiner Meinung nach nicht möglich. Und ich finde es bemitleidenswert. Diese Menschen tun mir leid.
Sie wissen nicht, was Liebe ist.
Sie wussten es nie & werden es womöglich auch nie wissen.

Schade.. Dabei kann Liebe doch sowas schönes sein.

Freitag, 27. Mai 2011

Au gré des saisons ...

Endlich Wochenende.
Ich habe es so sehr herbeigesehnt. Kein lästiges für die Schule lernen. Einfach nur entspannen und den Dingen beim Geschehen zuschauen. Wie interessant.

Ich mag es, einfach mal nichts zu tun.
Auf der Wiese liegen & die Wolken beobachten. Die Gedanken in weite Gefilde wandern lassen.
An verschiedene Personen denken, an manche länger, an manche nur kurz.
Sich die schönsten Sachen mit dem Pinsel der Fantasie ausmalen, die leider doch nie so sein werden.
Aber es tut gut. Es macht traurig, tut weh, zerstört einen. Auf eine wunderschöne Art und Weise.

& ich würde es immer wieder tun.

http://www.youtube.com/watch?v=9qIavxJ1Ec0

Donnerstag, 26. Mai 2011

All you need is love ...

Alles, was ich will ist doch nur ein kleines bisschen Liebe. Ein Bruchstück davon würde mir reichen. Ich brauche nicht viel.
Ich hasse es glückliche Paare zu sehen. Ich hasse es wirklich. Wie sie verliebt & Hand in Hand durch die Straßen schlendern. Sich umarmen. Sich liebe, vom Kitsch durchtränkte Worte ins Ohr flüstern.
Diesen ganzen Mist will ich auch, verdammt.
Verlange ich zu viel?
Habe ich all das nicht verdient?
Warum fühl ich mich so fehl am Platz?

http://www.youtube.com/watch?v=_8aSC0VS3Ws

Mittwoch, 25. Mai 2011

Surrender.

Ich sollte mir eingestehen, dass ich mich oft einsam fühle.
Bin ich die Einzige?
Das kann ich mir nicht vorstellen.
Ich glaube, es gibt Menschen, die einsamer als ich sind. Ohne es zu wissen.

Doch warum fühle ich mich dann so schlecht?

http://www.youtube.com/watch?v=QPabKxzcy6o

Dienstag, 24. Mai 2011

Sometimes.

Manchmal wünsche ich mir, dass nachts, wenn ich nicht schlafen kann, jemand für mich da ist.
Und mir einfach nur zuhört, auch wenn ich schweige.

Unmöglich.

Montag, 23. Mai 2011

Wahnsinn ist auch eine Emotion.

So langsam habe ich das Gefühl, dass ich alles falsch mache.
Dabei ist es vollkommen egal, ob ich etwas mache oder ob ich es sein lasse.
Was soll ich tun? Sagt es mir.
Was ist "richtig"?
Allein der Gedanke daran macht mich rasend. Er macht mich wütend, macht mich wahnsinnig.
Es ist ein niederschmetternder Gedanke.
Er schmettert mich nieder. Lässt mich nicht klar denken, lässt mich die Dinge in meinem Kopf nicht ordnen.
Dinge, von denen ich selbst noch nicht einmal weiß, dass sie "da oben" existieren.

Das ist schon deprimierend.
Alles, was momentan in meinem Kopf herumschwirrt ist deprimierend. Es ist wunderschön & zugleich traurig, da es leider nur eine Utopie ist.
So wird es nie sein, so etwas wird es nie geben.
Nicht für mich.

Life was all a dream so put me to sleep.

http://www.youtube.com/watch?v=pqWphxT0yTs

Sonntag, 22. Mai 2011

Wie fängt man wohl am besten einen Blog an?

So, hallo erstmal.

Da dies mein erster Blog ist, weiß ich momentan nicht, was ich nun genau tun soll.
Naja, ich schreib dann mal einfach drauf los.

Heute war nicht sonderlich viel los, Sonntag halt. Schulsachen erledigen. Oder zumindest so tun.
Morgen: Geburtstag.
Das Älterwerden feiern.
& an diesem wunderbaren Tag darf ich zusätzlich noch eine Geschichtsklassenarbeit schreiben, worüber ich mich sehr freue.
Ich habe eh ein komisches Gefühl. Nicht unbedingt wegen der Arbeit & Schulzeug.
Eher wegen ... Das weiß ich selbst nicht so genau.
Egal.

Ich hab grad auch keine Lust weiterzuschreiben.
Ich werde versuchen Geschichte zu lernen. Wird wohl nicht viel bringen.
Leider.

http://www.youtube.com/watch?v=-5tR03Ev_wE