Montag, 14. November 2011

Calling in Silence.

Ich weiß nun, warum du mich nicht willst.

Wenn ich in den Spiegel schaue, seh ich erst wie unausstehlich & hässlich ich doch eigentlich bin.
Und nein, ich meine damit nicht unbedingt mein Äußeres, nicht nur.

Ich bin so hässlich geworden.

Ich schäme mich für meine Gedanken & denke sie trotzdem.
Ich glaube, es ist zu spät um etwas an mir zu ändern.

Und ich wunder mich noch, habe dir für einen Moment sogar geglaubt, dass es an dir liegt.
Danke, dass du mir gezeigt hast, dass es nicht an dir lag.
Sondern an mir.

Anscheinend konntest du sehen, wie ich wirklich bin.
Wenn ich ehrlich bin, ich will mich auch nicht.

Ich verstehe dich.
Ich versuche dich zu verstehen.

Donnerstag, 10. November 2011

Desolation Of Eden.

Gedanken des Tages:

- Ich glaube, ich habe die Geografie-Klausur total versaut, zum Glück leider haben wir sie heute noch nicht zurückbekommen. Dass hätte meine Laune auf jeden fall verbessert.

- Der Junge, den ich um jeden Preis haben will, will mich nicht, scheint mich nicht mehr zu bemerken.

- Mein Arm Meine Haare bräuchten mal wieder ‘nen neuen Schnitt, sieht scheiße aus.

- Warum bekommen immer andere das, was ich will & brauche?

- Das Leben ist eine verdammte Hure.

- ...

Fickt euch doch alle.

Mittwoch, 9. November 2011

Den Rest ...

 ... sollten wir der Hoffnung überlassen.

Ich wünschte, ich könnte dir verzeihen. Ich wünschte, ich könnte einfach alles vergessen, dass mein Lächeln echt ist, nicht gespielt.
Ich dachte, es würde mich nicht mehr mitnehmen. Doch an manchen Tagen überkommt es mich.
Will mich niederringen.
Fesseln.
... mir die Luft zum Atmen nehmen.

Es will, dass mein Herz aufhört zu schlagen.

Ich muss oft an dich denken.
An die Nächte.
An den Morgen danach.
Wie du noch geschlafen hast, wie du dich danach neben mir auf dem Bett niedergelassen hast & deinen Arm um mich legtest ... wie du mich geküsst hast.

Es hat sich so echt angefühlt.
Zu echt.

Meine Gedanken sind immernoch nicht klar.
Sie sind verwirrend, sie verwirren mich, unaufhörlich.

Auch wenn ich oft sage "Es ist in Ordnung, ich bin über ihn hinweg. Es ist mir egal."
Glaubt mir nicht.






Das Bettlaken ist nicht umsonst blutverschmiert.

Samstag, 5. November 2011

One more time

Ich bin seit ungefähr 31 Stunden wach.
Die Fahrt in dem Auto des Fremden nach Leipzig ist so fern, die Eindrücke des Konzerts so nah.
Ich bin immernoch total, wie sagt man... "geflasht".
Ich höre im Dauerlauf Chelsea Grin, Miss May I, Abandon All Ships & Chunk! No, Captain Chunk.

Ich liebe die Atmosphäre eines Konzertes.
Einfach unbeschreiblich.
Vorallem Deathcore. ♥
Leider war ich nicht im Moshpit. Kein Circle Pit, obwohl ich das eh nicht so mag, da ich nicht so schnell rennen kann wie die meisten und hinfallen in dem Moment nicht vorteilhaft ist. Keine Wall of Death, kein Stagediven.
Dafür aber außerhalb dieses Bereiches am Abgehen, Rocken, Frust ablassen, die Musik spüren!
Beim nächsten Mal werden meine Liebsten dazu gezwungen, ob sie wollen oder nicht. (;
Mitgezogen oder reingeschubst & dann abgehen.

04.11.2011 The Artery Foundation Tour Across The Nation mit Miss May I, Chelsea Grin, Abandon All Ships und Chunk! No, Captain Chunk. ♥
Fotos kommen noch.

Nächstes Konzert ist dann im Januar.
Alesana, We Came As Romans, Iwrestledabearonce & Glamour Of The Kill.
Geht scharf.

Mittwoch, 2. November 2011

Walking down the street.

 Ich werde nie zu Hause ankommen, ich werde diese endlos lange, dunkle Straße bis an mein Lebensende weitergehen -allein ...

Es gab mal eine Zeit, da war diese Straße fröhlich.
Hell, farbenfroh, voller Menschen.
Doch das ist sie schon lang nicht mehr.
Die Bäume, die den Wegesrand säumten sind längst verdorrt, die Blumen verblüht, das Gras ist grau und matt.
Die Menschen, die in dieser Straße wohnten, zogen weg, sahen sie doch schon kommen, was einmal aus diesem Ort werden würde.
Sie zogen woandershin, wollten eh nie an dieser Stelle leben & hatten es eigentlich auch nicht verdient, so wunderbar, wie diese Straße einmal war.
Es sind nur wenige geblieben, die wissen, wie schön sie früher war und immernoch ist.
Diese wenigen, großartigen Menschen werden auch für immer hier wohnen.

Auch wenn es aussieht, als ob ich diesen Weg allein gehen muss, wenn alle Hoffnung vergangen ist, jemanden zu finden, der mich liebt, so wie ich bin ...
... so habe ich doch immernoch meine wenigen Freunde, die alles für mich sind, die mich genauso sehen, wie ich sie sehe.
Sie werden mit mir diesen lange, dunkle Reise angehen, die ins Nichts führt.
"Allein" mit den wundervollsten Menschen die es gibt im Nichts zu sein ist das Beste, was es gibt. ♥

Caroline, Linh, Lisa, Mirjam, Runa:
Ihr seid einzigartig.
Und immer für mich da.
& deswegen liebe ich euch.!