Mittwoch, 28. September 2011

Ich hab die Unschuld kotzen sehen.

"Sie will sein wie eine Zeichnung, an der ständig ein Radiergummi arbeitet. Hier ein bisschen an den Hüften radieren, ein wenig am Hals und vielleicht am Po, ja am Po auch. Sitzen will endlich wieder wehtun. Sie will verschwommene Ränder, unklare Konturen, ein mit Pergamentpapier bespanntes Skelett. Das Radiergummi soll weiter an ihr arbeiten."


"Und nichts ist so schön wie die Betrachtung der eigenen Arme, die einfach nur baumeln, als hätten sie keine Funktion, aber man kann darunter das Skelett anfassen und sich ganz innen streicheln. Sei zärtlich, Mädchen, sei zärtlich zu deiner Knochenhaut, denkt sie."

Sonntag, 18. September 2011

I promise, I'll be okay. Just not today.



So. Ich hab ziemlich lange nicht mehr geschrieben, da alles chaotischer war, als es das sonst schon ist.
Und momentan sehe ich auch kein Licht am Ende des Tunnels.

Ich weiß nicht, wohin ich mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen soll.
Sie gehen von "A lovestory for ever" bis hin zu "Ich töte diese Schlampe, wenn sie das noch einmal macht.".
Von "Ich habe die besten Freunde, die immer für mich da sind, wenn ich sie brauche." bis zu "Ich bin allein, und werde es auch immer bleiben.".

Ich will alles klären, will Ordnung in meinem Kopf.
Doch meine Handlungen scheinen das Gegenteil zu bewirken:
Je mehr Ordnung ich versuche in mein Leben zu bringen, umso komplizierter wird es.
Meine Klärungsversuche bringen nichts, da ich einfach zu feige bin, zu sagen "was Sache ist".
Drumherumreden & dumm rumdrucksen ist sinnlos.
& trotzdem tue ich es.
Ich hasse mich dafür.

Was mein wohliges Gefühl von Wärme und Liebe gerade ungemein steigert, ist der Gedanke daran, dass ich morgen Deutschklausur schreibe.
Da freu ich mich drauf. Genauso, wie auf die anderen Sachen, die die Woche auf mich zukommen.
Wünscht mir Glück, drückt mir die Daumen bis sie euch abfallen, auch wenn es nichts bringt.
Ich werde es zu schätzen wissen.